Mittwoch, 31. Januar 2007

There and back again

Lalalala... bin wieder da-aaa...

Wir (der Chor) waren in Alteglofsheim, wo wir 3 Tage lang durchgehend unser neues Chorprogramm gesungen haben. Es war eine nette Erfahrung, wenn auch ein richtiger Härtetest für die Stimme. Aber ich habe es überlebt. Wenn wir mal nicht sangen, konnte ich einen unbeschreiblich großen Luxus genießen: Ich durfte auf einem richtigen Flügel spielen (hach, hat der sich toll angehört) und ich durfte auch fernsehen (seit einem Jahr mal wieder...). Meine Zimmerpartnerin war auch sehr gesprächig und hat mich mit Harry Potter zugelabert (war etwas nervig, aber süß) und ich erzählte ihr alle HP-Witze, die ich kenne (wo ich die wohl alle her habe? Na aus HP und ein Stein, natürlich).
Einige Leute ausm Chor haben wirklich gute Pop/Rock-Stimmen. So richtig dunkel und tief, wenn auch nasal, aber trotzdem schön. Ich habe ganz schön gestaunt. Ich könnte nie so singen. Es ist wirklich bemerkenswert, dass jemandem etwas einfach so "im Blut" liegen kann. Mir liegt nun mal das Klassische im Blut, der Umfang und das Timbre, und ich bin froh darum.
Öhm... ja... gab es auch negative Erlebnisse? Nun ja. Das Essen ließ sehr stark zu wünschen übrig. Am letzten Tag gab es halb rohen Apfelstrudel. Nein, den habe ich nicht ganz gegessen. Ich verputzte nur die gut gebratenen Stellen, alles andere ließ ich übrig.
Außerdem trafen mich immer und immer wieder böse Blicke, weil.... ich sage es nochmal: es ist DUMM, mit einer auf Pop getrimmten Stimme eine extreme Höhe erzielen zu wollen. Das machen nicht einmal die Profis. Selbst die gehen irgendwann mal von dem Pop-Klang weg und singen klassisch, wenn's zu hoch wird. Es bringt auch nichts, zu drücken ... und vor allem bringt es nichts... wie auch immer.

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